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Details zu Inventarnummer: L/1432
Titel:Deutsche Flachmandoline
Objektbezeichnung:Mandoline
Sammlung:Leihgabe
Beschreibung:Deutsche Flachmandoline: unsigniert (Rigaldi?)
Korpus mandelförmig, flache Decke, unterhalb des Stegs zum Korpusende hin leicht abgewinkelt, leicht gekrümmter Boden, mit der Decke durch Zargen verbunden, deren Höhe nach oben und unten hin leicht abnimmt (größte Zargenhöhe in der Mitte des Korpus), Boden und Zargen aus dunkelrotbraun lackiertem Holz, Decke aus mittelbraunem Holz, Bodeneinfassung aus hellem Holz, kunstvolle Deckeneinfassung aus eingelegten rhombenförmigen schwarzen, hell- und dunkelbraunen Stäbchen unterschiedlicher Größe, daran anschließend einfache schwarze Ader; flachrunder Hals aus schwarz lackiertem Holz, nach oben schmaler werdend; 1 rundes Schallloch mit dreizehn hell-/dunkelbraunen Adern gerahmt, darunter unregelmäßiges, nach links geschweiftes, schwarz-orange gemasertes Spielblatt mit eingelegten Blumenornamenten aus Schildpatt und rotem Strass
Griffbrett aus dunkelbraunem Holz, setzt sich auf der Decke bis zum Schallloch fort, unten am Schallloch entlang ausgesparte Rundung, 17 Bünde aus Metall auf dem Griffbrett, 1 zusätzlicher Nullbund direkt unterhalb des Obersattels, 5 Bundmarkierungen aus Perlmutter; 4 x 2 Saiten aus Metall (doppelchörig)
Wirbelkasten leicht nach hinten gebogen, doppelt geschlitzt ohne Rückwand, seitenständige Stimmwirbel, die über eine Schraubenmechanik mit hinterständigen Flügeln bewegt werden, 4 Wirbel auf jeder Seite, Obersattel aus Bein (?); Wirbelköpfe aus gelblichem Horn
Saiten unterständig am dreieckig geschweiften, am Unterklotz angeschraubten Saitenhalter (Metall) mit 4 Metallknöpfen befestigt; schmaler Steg aus dunklem Holz mit Bein(?)-Einlage, zu den Seiten hin abfallend
Zettelsignatur: keine vorhanden
Brandzeichen auf der Decke, neben dem Schallloch: "Rigaldi"
Zubehör: kein Koffer, in Noppenfolie verpackt
Sammlung Alberto Cosulich
"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"
Korpus mandelförmig, flache Decke, unterhalb des Stegs zum Korpusende hin leicht abgewinkelt, leicht gekrümmter Boden, mit der Decke durch Zargen verbunden, deren Höhe nach oben und unten hin leicht abnimmt (größte Zargenhöhe in der Mitte des Korpus), Boden und Zargen aus dunkelrotbraun lackiertem Holz, Decke aus mittelbraunem Holz, Bodeneinfassung aus hellem Holz, kunstvolle Deckeneinfassung aus eingelegten rhombenförmigen schwarzen, hell- und dunkelbraunen Stäbchen unterschiedlicher Größe, daran anschließend einfache schwarze Ader; flachrunder Hals aus schwarz lackiertem Holz, nach oben schmaler werdend; 1 rundes Schallloch mit dreizehn hell-/dunkelbraunen Adern gerahmt, darunter unregelmäßiges, nach links geschweiftes, schwarz-orange gemasertes Spielblatt mit eingelegten Blumenornamenten aus Schildpatt und rotem Strass
Griffbrett aus dunkelbraunem Holz, setzt sich auf der Decke bis zum Schallloch fort, unten am Schallloch entlang ausgesparte Rundung, 17 Bünde aus Metall auf dem Griffbrett, 1 zusätzlicher Nullbund direkt unterhalb des Obersattels, 5 Bundmarkierungen aus Perlmutter; 4 x 2 Saiten aus Metall (doppelchörig)
Wirbelkasten leicht nach hinten gebogen, doppelt geschlitzt ohne Rückwand, seitenständige Stimmwirbel, die über eine Schraubenmechanik mit hinterständigen Flügeln bewegt werden, 4 Wirbel auf jeder Seite, Obersattel aus Bein (?); Wirbelköpfe aus gelblichem Horn
Saiten unterständig am dreieckig geschweiften, am Unterklotz angeschraubten Saitenhalter (Metall) mit 4 Metallknöpfen befestigt; schmaler Steg aus dunklem Holz mit Bein(?)-Einlage, zu den Seiten hin abfallend
Zettelsignatur: keine vorhanden
Brandzeichen auf der Decke, neben dem Schallloch: "Rigaldi"
Zubehör: kein Koffer, in Noppenfolie verpackt
Sammlung Alberto Cosulich
"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"
Maße:
- Gesamt Länge: 648 mm
Decken Länge: 345 mm
Zargen Höhe: oben 48 mm
Zargen Höhe: mittig 63 mm
Zargen Höhe: unten 50 mm
Griffbrett Länge: max. 226 mm
Griffbrett Breite: max. 34 mm
Schallloch Durchmesser: 62 mm
Mensur Länge: 338 mm
Deckenmensur Länge: 190 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde