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Details zu Inventarnummer: ANS1654
Objektbezeichnung:Gemälde
Hergestellt von:Paik, Nam June (Künstler/in) (1932-07-20 - 2006-01-29) GND ULAN Wikidata
Beschreibung:Weißes Blatt Papier, aufgezogen auf orangem Karton, mit Pinselstrichen aus schwarzer und roter Temperafarbe. Die Pinselstriche formen diverse Ideogramme.
Historische-kritische Angaben:Nam June Paik war ein südkoreanischer Künstler und gilt als Pionier der Videokunst sowie als führender Vertreter des Fluxus. Sein Schaffen umfasst eine Vielzahl von Gattungen, so etwa die Videokunst, elektronische Musik, Installation und Performance. Paik ist bekannt für seine innovative Verwendung des Fernsehers als künstlerisches Medium und schuf Werke, die Konventionen von visueller Wahrnehmung und Massenkommunikation hinterfragten.
Nach Abschluss seines Studiums an der Universität Tokio ging Paik nach Europa, wo er in München, Köln und an der Freiburger Hochschule für Musik studierte. Im Jahr 1964 übersiedelte er nach New York und nahm dort seine langjährige Zusammenarbeit mit der Cellistin Charlotte Moorman auf. Paik revolutionierte die Verwendung neuer Technologien zugunsten innovativer künstlerischer Ausdrucksformen. Bei seiner ersten Einzelausstellung 1963 zeigte er 13 mithilfe von Magneten manipulierte Fernsehgeräte. Seine interaktiven Werke verbanden Klang und Bild unter Einbeziehung des Publikums zu einer performativen Erfahrung, die von Cages Vorträgen inspiriert war.
Parallel zu seinen Roboter-Gebilden führte Paik auch seine dynamische Zeichenpraxis fort – als Arbeiten auf Papier ebenso wie im Rahmen von Skulpturen und Multimedia-Installationen.
Nach Abschluss seines Studiums an der Universität Tokio ging Paik nach Europa, wo er in München, Köln und an der Freiburger Hochschule für Musik studierte. Im Jahr 1964 übersiedelte er nach New York und nahm dort seine langjährige Zusammenarbeit mit der Cellistin Charlotte Moorman auf. Paik revolutionierte die Verwendung neuer Technologien zugunsten innovativer künstlerischer Ausdrucksformen. Bei seiner ersten Einzelausstellung 1963 zeigte er 13 mithilfe von Magneten manipulierte Fernsehgeräte. Seine interaktiven Werke verbanden Klang und Bild unter Einbeziehung des Publikums zu einer performativen Erfahrung, die von Cages Vorträgen inspiriert war.
Parallel zu seinen Roboter-Gebilden führte Paik auch seine dynamische Zeichenpraxis fort – als Arbeiten auf Papier ebenso wie im Rahmen von Skulpturen und Multimedia-Installationen.
Technik:geschrieben
Maße:
- Werk Höhe: 45.5 cm
Werk Breite: 60 cm
oranger Karton Höhe: 50 cm
oranger Karton Breite: 60 cm
Äußere Beschreibung:Tempera auf Papier, aufgezogen auf Karton76 x 86 cm (eingerahmt
Schlagwort:Fluxus