Details
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Details of object number: A/593
Object name:Bänderhut
Collection:Textilien
Created by:J. Durnwalder Brunico (Hersteller)
Description:Hut für Frauentracht (Bäuerisches Gewand, Bänderhut, Unterinntaler Hut). Steifer, schwarzer Hut mit zylindrischer Krone, runder Form und mittelbreiter gerader Krempe.
Die Hutform ist mit feinem schwarzem Haarfilz überzogen. Der Krempenrand ist mit schwarzem Samtband eingefasst. Ein breites schwarzes Samtband bedeckt die ganze Höhe der Krone. Das Band ist mit Blüten- und Rankenmotiven mit schwarzem Faden und einigen bunt schimmernden Perlen bestickt. Die Ränder des Bandes sind mit in Schlaufen gelegtem Chenilledraht besetzt (ähnlich wie bei A/1156). Auf der linken Seite (vom Träger aus) des Hutes ist das Band in sechs weite Rollen gelegt, die durch eingelegten Karton ihre Form beibehalten.
Die Unterseite der Krempe ist mit schwarzem Samt gefüttert, die Krone mit einem schwarzen Satin, auf dem in silbernen Buchstaben „J. Durnwalder Brunico“ aufgedruckt ist. Die Unterseite der Krempe ist an der Außenkante mit filigranen Blumen- und Ähren bestickt. Die Stickerei wurde mit goldenem Metalldraht und Bouillonfäden, Pailletten und Perlen ausgeführt.
Am inneren Rand der Krone sind zwei breite, sehr lange Bänder festgenäht, die unteren Abschlüsse sind zu Dreiecken umgenäht. Die Außenkanten der Bänder sind mit einer breiten Schlaufenborte eingefasst. Die Bänder sind einlagig und das Gewebe ist in sich gemustert. Dargestellt sind Bouquetmotive und Blätter auf kleinkariertem Grund. Im Bereich direkt am Kopf werden die Bänder mit einer Quetschfalte verjüngt und sind dort mit Haken und Öse versehen, um sie am Hinterkopf zusammenfassen zu können.
Der Hut wird in einer Hutschachtel gelagert. Handgeschriebene Information auf der Oberseite des Deckels: Schönegger bez. (?)
In der Hutschachtel befindet sich außerdem ein blau weiß gemustertes Seidentuch (Hinweis Cilli Schönegger aus altem Inventar) mit den Maßen ca. 430 mm x 450 mm. Am Rand eine heller Streifen mit einer sich wiederholenden Blüte, im Inneren Gittermuster.
Die Hutform ist mit feinem schwarzem Haarfilz überzogen. Der Krempenrand ist mit schwarzem Samtband eingefasst. Ein breites schwarzes Samtband bedeckt die ganze Höhe der Krone. Das Band ist mit Blüten- und Rankenmotiven mit schwarzem Faden und einigen bunt schimmernden Perlen bestickt. Die Ränder des Bandes sind mit in Schlaufen gelegtem Chenilledraht besetzt (ähnlich wie bei A/1156). Auf der linken Seite (vom Träger aus) des Hutes ist das Band in sechs weite Rollen gelegt, die durch eingelegten Karton ihre Form beibehalten.
Die Unterseite der Krempe ist mit schwarzem Samt gefüttert, die Krone mit einem schwarzen Satin, auf dem in silbernen Buchstaben „J. Durnwalder Brunico“ aufgedruckt ist. Die Unterseite der Krempe ist an der Außenkante mit filigranen Blumen- und Ähren bestickt. Die Stickerei wurde mit goldenem Metalldraht und Bouillonfäden, Pailletten und Perlen ausgeführt.
Am inneren Rand der Krone sind zwei breite, sehr lange Bänder festgenäht, die unteren Abschlüsse sind zu Dreiecken umgenäht. Die Außenkanten der Bänder sind mit einer breiten Schlaufenborte eingefasst. Die Bänder sind einlagig und das Gewebe ist in sich gemustert. Dargestellt sind Bouquetmotive und Blätter auf kleinkariertem Grund. Im Bereich direkt am Kopf werden die Bänder mit einer Quetschfalte verjüngt und sind dort mit Haken und Öse versehen, um sie am Hinterkopf zusammenfassen zu können.
Der Hut wird in einer Hutschachtel gelagert. Handgeschriebene Information auf der Oberseite des Deckels: Schönegger bez. (?)
In der Hutschachtel befindet sich außerdem ein blau weiß gemustertes Seidentuch (Hinweis Cilli Schönegger aus altem Inventar) mit den Maßen ca. 430 mm x 450 mm. Am Rand eine heller Streifen mit einer sich wiederholenden Blüte, im Inneren Gittermuster.
Dimensions:
- Hut diameter: 277 mm
Krone circumference: ca. 550 mm
Krone height: 95 mm
Hutband length: 1370 mm
Hutband width: 150 mm
Kopföffnung diameter: 160 mm
Hutschachtel diameter: 340 mm
Hutschachtel height: 140 mm
Institution:South Tyrol Museum of Ethnography